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Roda (Kawasaki) über Sykes, Rea und Salom

Thursday, 5 March 2015 14:21 GMT

Team Manager Roda hat große Erwartungen an 2015.

Guim Roda ist es egal, welcher der beiden Kawasaki Racing Team Piloten dieses Jahr vor dem anderen ist, erwartet aber zwischen Tom Sykes und Jonathan Rea einen sauberen Fight. So erklärte er es WorldSBK.com beim Saisonauftakt auf Phillip Island.

„Wir starten mit beiden Fahrern zusammen ein neues Projekt“, sagte Roda. „Es wird für Tom das vierte Jahr und das erste für Rea. Mal schauen, wie wir das gemanagt bekommen!“

„Aus der Sicht des Teams ist es immer unser Ziel, vor den anderen Herstellern zu sein. Wir müssen da die Tools, die wir haben, richtig nutzen, um das zu schaffen. Was die Positionierung der beiden angeht, ist das für uns nicht wichtig. Wir erwarten von ihnen beiden aber, dass sie ihre Rolle im Team verstehen. Sie müssen die beiden Maschinen so oft es geht zusammen auf das Podest bringen und auf der Strecke sauber kämpfen.“

Weiterhin glaubt Roda, dass David Salom n der diesjährigen eni FIM WorldSBK auf das Podest fahren kann. Saloms Mannschaft, das Team Pedercini, erhält volle Werksunterstützung des japanischen Herstellers.

„Nach der letzten Saison wollte Kawasaki David auszeichnen“, erklärt Roda hinsichtlich Saloms, der 2014 innerhalb der Superbike Weltmeisterschaft die Unterkategorie EVO gewann. „Es ist auch eine Art Test um zu sehen, wie KHI (Kawasaki Heavy Industries) und Kawasaki Europe die Pedercini-Truppe unterstützen kann, um ein Privat-Team konkurrenzfähig zu machen.“

Hinsichtlich der möglichen Ergebnisse ist Roda optimistisch.

„Sicher, es ist eine große Herausforderung für das Projekt, aber wir sind froh mit Pedercini zu arbeiten“, fuhr er fort. „Wir werden versuchen, mit diesem Projekt erfolgreich zu sein und hoffen, dass wir in ein paar Rennen auf das Podest fahren können.“

Nach seinem schweren Sturz in der Superpole 2 hatte Salom den Auftakt auf Phillip Island aussitzen müssen. Bei der zweiten Saisonstation am 22. März in Thailand will er wieder dabei sein.

Die Kawasaki-Werkspiloten holten mit Rea einen Sieg und einen zweiten Platz - von der Pole Position aus - während Sykes im ersten Rennen nach einem Wiesenausflug noch zu Platz sechs fuhr und in Lauf zwei Vierter wurde.